Schön war’s! Über 150 BesucherInnen feierten ein fröhliches Nikolausfest.
Die Kinder haben ein kleines Kunstwerk als Dankeschön gebastelt! 🙂
Schön war’s! Über 150 BesucherInnen feierten ein fröhliches Nikolausfest.
Die Kinder haben ein kleines Kunstwerk als Dankeschön gebastelt! 🙂
Programm und weitere Infos unter:
https://www.demokratie-und-vielfalt.net/forum-demokratie-und-vielfalt-2018/
Das neue Buch der MarktschreiberInnen „Meine Heimat, Deine Heimat, Keine Heimat“ ist erschienen! Die Textsammlung der Eckentaler AutorInnen beschäftigt sich mit dem Thema „Heimat“ aus ganz verschiedenen Blickwinkeln. Darunter auch eine interessante Wortsammlung, die durch eine Fragebogenaktion gewonnen wurde, in der unter anderem Mitglieder des Hospizvereins Eckental und von FLEck e.V. ihren ganz persönlichen Heimatbegriff in Schlagworten und kurzen Texten erklärten.
Das inzwischen vierte Buch der zehn Eckentaler MarktschreiberInnen wird in mehreren Lesungen vorgestellt:
Montag, 19. November 2018, 19:30 Uhr in der Pfarrscheune Kirchengemeinde Eschenau (Marktplatz 1)
Donnerstag, 22. November 2018, 19 Uhr in den Bürgerstuben der Mehrzweckhalle in Weisendorf (Reuther Weg 6). Es spielt die Band „Sax Selection“.
Donnerstag, 29. November 2018, 19:30 Uhr in der Buchhandlung Bücherecke in Eschenau
Freitag, 7. Dezember 2018, 17:30 Uhr in Bammersdorf, Haus Feldweg (Am Brunnfeld 5)
Donnerstag, 24. Januar 2019, 14 Uhr Mittagslesung im Nürnberger Künstlerhaus/Glasbau.
Dienstag, 29. Januar 2019, 19 Uhr „Heimat“-Abend Hospizverein Eckental (Ambazac Str. 10, Eschenau)
Mittwoch, 6. Februar 2019, 19 Uhr im Kulturkreis in Buckenhof
Dienstag, 26. März 2019, 19:30 Uhr in Tennenlohe im Frauenkreis der ev. Kirche
Die Bücher sind bei den Lesungen und in den örtlichen Buchhandlungen Bücherecke und Endress zu erhalten. Der Erlös kommt FLEck e.V. und dem Hospizverein zugute.
Jeden Mittwoch trifft sich der FLEck Leitungskreis, um sich auszutauschen und die aktuell anstehenden Themen zu besprechen. Oft sind Kooperationspartner zu Gast, um das inzwischen schon dichte Netzwerk noch weiter auszubauen. Auch auf dieser Ebene hat FLEck e.V. inzwischen eine „Leuchtturmfunktion“ für andere Initiativen. Eine besondere Rolle spielt dabei die Flüchtlings- und Integrationsberatung der Caritas in Eckental: Sandra Kötter und Christian Lohmann arbeiten als hauptamtliche Sozialberater eng mit den Ehrenamtlichen der Flüchtlingsinitiative zusammen und sind auch unverzichtbarer Teil des Leitungskreises in beratender Funktion. Der Besuch ihrer Vorgesetzten Verena Zepter in der letzten Sitzung wurde zum Anlass genommen, hierfür ganz herzlich „Danke“ zu sagen und die – bei weitem nicht selbstverständliche – unkomplizierte, immer hilfreiche und reibungslose Zusammenarbeit zu allen Tag- und Nachtzeiten und in allen Lebenslagen für Geflüchtete aber auch ehrenamtliche Helfer hervorzuheben.
„Wie macht ihr das nur, dass ihr immer so freundlich seid?“ fragte eine deutsche Ehrenamtliche in die Runde der Geflüchteten aus fünf Ländern beim letzten FLEck FORUM. Thema war der Austausch der persönlichen Erfahrungen in vier Jahren Zusammenarbeit. Es ging auch um die künftige Kooperation. Wie kann Integration weiter vorangebracht werden und welche Rolle können die Geflüchteten selbst dabei spielen?
Ein Erfolg der Arbeit der letzten Jahre wurde sofort deutlich: Der Austausch erfolgte auf Deutsch. Es gab keine Sprachbarriere. Das Vertrauen ist auf beiden Seiten so weit gewachsen, dass gemeinsam über die ursprünglichen Vorurteile und Unsicherheiten hinsichtlich der unterschiedlichen Kulturen herzlich gelacht werden konnte.
„Bin ich in Deutschland wirklich sicher?“ fragen sich Geflüchtete im Blick auf die immer weiter verschärften Bestimmungen für eine Anerkennung und die Probleme mit Behörden und Formularen. Dennoch betonten sie ihre große Dankbarkeit Deutschland und den Ehrenamtlichen von FLEck e.V. gegenüber und bekunden ihren unbedingten Integrationswillen.
Natürlich lief nicht alles von Anfang an glatt. Stöhnten die Ehrenamtlichen anfangs häufig über die Unpünktlichkeit ihrer Schützlinge, lacht man heute gemeinsam darüber, dass sie inzwischen oft pünktlicher sind als ihre Helfer. „Ihr könnt uns inzwischen mehr alleine machen lassen,“ mahnten die Neubürger behutsam mehr Zutrauen in ihre inzwischen gewachsenen Kenntnisse im Umgang mit dem Leben in Deutschland an.
Gemeinsam klagten beide Seiten über die oft unverständlichen bürokratischen Hürden bei der Integration, die fehlende Langzeitperspektive für Anerkannte und die oft willkürlich erscheinenden Regelauslegungen bei Bleiberecht und Arbeitsgenehmigungen.
Für die Zukunft boten die Geflüchteten an, FLEck dadurch zu entlasten, selbst zu Kultur- und Sprachmittlern zu werden und so Neuankömmlinge mit der Kompetenz der Muttersprachler in das Leben in Deutschland einführen könnten. Sie werden so an unserem gemeinsamen Ziel mitarbeiten, dass wir alle gut und sicher in Eckental leben können.
Ulrich Haas
AK Bildung und Begleitung
Mittwoch, 26. September 2018
um 19.30 Uhr
im Interimsgebäude Raum 026 in Eschenau
Hier geht es vor allem darum, sich auszutauschen: den Alltag und einzelne Aktionen diskutieren, lustige und traurige Erlebnisse teilen, hier lässt man sich beraten, trösten und motivieren, lacht miteinander und vieles mehr. Alle Interessierten, auch solche, die sich neu bei FLEck engagieren wollen, sind willkommen.
Samstag 29. September 2018
Begegnungscafé von 14 bis 16.30 Uhr
in der Pfarrscheune in Eschenau
Begegnungen mit Menschen zeigen neue Perspektiven, räumen mit Vorurteilen auf, erweitern den Horizont und machen neugierig auf mehr. Das nächste Café FLEck im September in der Pfarrscheune in Eschenau von 14 bis 16.30 Uhr bietet wieder die Gelegenheit zu vielen Begegnungen mit alten und neuen Bekannten. Während die Kinder basteln, können sich die Erwachsenen etwas entspannte Zeit bei einem Kaffee oder Tee und einem Stück selbstgebackenen Kuchen gönnen.
Am Donnerstag 23. August 2018 besuchten der bayerische Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann (CSU) und Michael Bammessel, der Präsident der Diakonie in Bayern FLEck e.V. in Eschenau im Interimsgebäude. Bei dem einstündigen Gespräch berichtete die Flüchtlingsinitiative von ihrer ehrenamtlichen Arbeit und thematisierte das Arbeitsverbot von abgelehnten Asylbewerbern, die gut integriert sind und auf absehbare Zeit nicht in ihre Heimat zurückkehren können.
Das bayerische Fernsehen brachte einen Beitrag dazu in der Frankenschau:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/innenminister-herrmann-besucht-fluechtlingshelfer-in-eckental,R1XtUYM
Außerdem sendete der Bayerische Rundfunk B2 ein Telefoninterview mit Michael Bammessel direkt aus dem Interimsgebäude nach dem Gespräch. Nachzuhören hier:
https://www.br.de/mediathek/podcast/regionalzeit-gespraech/gespraech-zum-treffen-der-fluechtlingsinitiativen-mit-dem-bayerischen-integrationsminister/1132042
Der Präsident der bayerischen Diakonie Michael Bammessel (4.v.r.) hatte den Kontakt zwischen Staatsminister Joachim Herrmann und FLEck e.V. vermittelt. Beim Gespräch ebenfalls dabei waren Lisa Scholz (3.v.r.) von der Diakonie sowie Dr. Heike Jung (2.v.r.) und Kerstin Kaufmann (1.v.r.) aus dem Staatsministerium des Innern und für Integration