Als es darum ging, die Arbeitskreise der Flüchtlingsinitiative FLEck mit Leben zu füllen und ganz konkret zu klären, wer wo mit anpacken kann, trafen sich 85 Eckentaler, die sich mit viel Elan und noch mehr guten Ideen den Themen Alltagsbegleitung, Sachspenden, Freizeit- und Begegnung, Sprachtraining und Unterstützung in der Ausbildung und bei der Arbeitssuche widmeten. Und in großen Schritten geht es voran: die Unterkunft in der Klingenstraße ist inzwischen schon sehr wohnlich eingerichtet, jeden Tag werden Deutschkurse auf den unterschiedlichsten Levels von Ehrenamtlichen angeboten, ein Begegnungscafe soll etabliert und die Asylsuchenden in unsere Gemeinde auch über die Sportvereine integriert werden. Die Alltagsbegleiter sind stark gefordert, denn die Klingenstraße ist bald voll belegt und auch in der „Schwane“ wurden die ersten Flüchtlinge untergebracht. Das Zusammenleben unterschiedlichster Nationen auf engstem Raum, die sich untereinander nicht verständigen können, erfordert viel Toleranz und ist nicht immer leicht, aber alle tragen ihren Teil dazu bei. Und während immer wieder neue Flüchtlinge bei uns eintreffen, bekam einer der Ersten schon seine Anerkennung und kann nun sicher in Deutschland bleiben. Aber FLEck beschränkt sich nicht auf die mehr als notwendige Arbeit vor Ort, denn eine weitere wichtige Aufgabe ist die Einmischung auf politischer Ebene. Die Ehrenamtlichen müssen der Politik rückmelden, wo der Schuh drückt: Auf der FLEck-Homepage werden unter „Appell“ wichtige Anliegen thematisiert, aktuell die fehlenden Berufsschulkapazitäten im Landkreis. Da wollen junge Leute lernen und es gibt über Monate weg keine Aussicht auf freie Berufsschulplätze – „fehlende Kapazitäten“ auf vielen Ebenen: damit werden die Helfer täglich konfrontiert und häufig steht man hilf- und auch fassungslos davor. Umso dankbarer ist FLEck über die Unterstützung und Zusammenarbeit mit der Gemeinde, die hervorragend klappt: in Eckental arbeitet man Hand in Hand
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… bei der Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg. Schaut doch mal rein: http://www.allianz-gegen-rechtsextremismus.de